Das Bestreben der Medienagentur Comtyp ist es, ihr Logo, ihre Marke omnipräsent wirken zu lassen. Es ist auf dem Briefpapier, jeder versendeten E-Mail, dem Klingelschild und vielen anderen Dingen zu finden. Es ist quasi das Gesicht eines Unternehmens. Dementsprechend sorgfältig wird es gestaltet.
1. Einfachheit
Manchmal ist das einfachste Logo auch das Beste. Wenn ein Logo einfach und somit leicht wiederzuerkennen ist, dann ist es genau richtig. Zu den bekanntesten Logos überhaupt zählen die ganz schlichten Logos. Ein Beispiel hierfür ist Nike. Einfacher geht es kaum und der Faktor der Wiedererkennung ist extrem hoch.
2. Eine klare Aussage
Bringt das Logo eine klare, unmissverständliche Aussage rüber und zeigt sofort auf, worum es geht? Drei kleine Kreise beweisen, dass das problemlos möglich ist. Hier muss man allerdings zugeben, dass die Wiedererkennung bei diesem Logo nicht automatisch funktioniert. Der Betrachter muss das Unternehmen schon kennen, um die Form zu assoziieren.
3. Unvergesslichkeit
Ist ein Logo einzigartig und unterscheidet es sich von anderen Logos deutlich? Steht es aus der Masse heraus und ist quasi unvergesslich? MTV hat es geschafft, diese Punkte in ihrem Logo zu vereinen.
4. Farbgebung
Im Normalfalle werden Farben strategisch verwendet, denn Farben lösen Emotionen aus. Farbpsychologie ist ein Thema, mit dem sich der Grafikdesigner bei der Farbgebeung auskennen sollte und dies in das gestaltete Logo mit einfließen lässt. Eine zufällige Farbwahl für ein Unternehmen gibt es nicht. Auch wenn der Frau vom Chef spontan das rote Logo gefällt, das Coca Cola verwendet, bedeutet das nicht, dass diese Farbe auch für das Bestattungsunternehmen ihres Mannes geeignet ist.
Die Wahl der Farbe muss stets strategisch erfolgen. Was bedeuten die Farben psychologisch und ist es gut, wenn diese psychologische Wirkung mit meinem Unternehmen assoziiert wird? Hierzu ist es erforderlich, die eigene Grundausrichtung, das Produktportfolio, sowie den Kundenstamm gut zu kennen. Welche Farbe Sie auch immer wählen, es werden damit Emotionen ausgelöst. Besser für uns, wenn es die richtigen, die gewünschten sind.
Coca-Cola, Virgin und Red Bull haben einen roten Farbton gewählt. Starbucks und Lacoste hingegen Grün. Barclays, Samsung und Intel stellen sich blau dar.
5. Design
Nachdem der psychologische Aspekt hinreichend analysiert und umgesetzt ist, kommt das Design ins Spiel. Auch wenn es etliche Designer gibt, die es andersrum tun, werde ich mich niemals dazu hinreißen lassen, ein Logo zu gestalten, ohne vorher die Farben festgelegt zu haben. Denn die Farbwahl schließt ja häufig Formkombinationen von vornherein aus. Ein roter Baum für einen Forstbetrieb käme jetzt irgendwie – sagen wir – dramatisch rüber.
Deshalb sollte das Logo stets professionell gestaltet werden und nicht vom Sohn des Chefs nach der Kneipentour nachts um vier. Anders als der jugendliche Zecher werde ich als Designer auch wirklich wichtige Punkte berücksichtigen, wie die Funktion auf verschiedenen Hintergründen, eine optimale Variante zum Drucken im Printbereich, die richtigen, skalierbaren Größen für das Web und vieles mehr.
6. Style
Der Style drückt im besten Fall sofort aus, worin der Geschäftszweck des Logo-Inhabers besteht. Ein einziger Blick auf das Logo sollte bereits ausreichen können, um sofort das richtige Produkt – die richtige Marke – damit zu assoziieren. Dazu ist es erforderlich, den Kern der Marke zu erkennen und repräsentiert das Logo (Marke)?
7. Dateiformate
Je nachdem wo das Logo eingesetzt werden soll, gilt es, bestimmte eher technische Rahmenbedingungen zu beachten. Unterschiedliche Verwendungszwecke erfordern unterschiedliche Dateiformate, Auflösungen und so weiter.
Für die Darstellung im Web benötigt man zumeist eine Variante mit transparentem Hintergrund, da ist ein PNG mit alphatransparentem Hintergrund gut. Für den Einsatz in Druckerzeugnissen kann man die Web-Formate vergessen. Hier benötigen wir das Logo in einer Vektordatei-Variante (AI oder EPS). Sonst winken die Druckereien gelangweilt ab.
8. Proportionen
Ein Logo soll nicht nur auf einer Website gut funktionieren, sondern auch auf einem Briefbogen und ganz allgemein im Printbereich für Anzeigen und Flyer. Daher sollte das Logo keine ungewöhnlichen Proportionen aufweisen, die sich im Raster gängiger Print-Erzeugnisse nicht gut abbilden lassen.
9. Zeitloses Design
Mode spielt im Logo-Design keine Rolle. Sicherlich ist es denkbar, auch das eigene Logo aktuellen Design-Trends anzupassen. Das sollte jedoch stets nur ganz behutsam und unter Beibehaltung der maßgeblichen Gestaltungselemente erfolgen. Denn ganz grundsätzlich sollte das Logo über das Markenleben beständig bleiben, sozusagen zeitlos sein.
Der Grund, warum ich mit der Werbeagentur Comtyp zusammenarbeite ist die kompetente, rasche Umsetzung und Ideenentwicklung, zu einem stimmigen Preis/Leistungsverhältnis. Wir arbeiten seit
2014 mit der Agentur und haben einen guten Auftritt nach außen. Verschiedene vorgeschlagene Aktionen bringen uns häufig Umsatzsteigerungen. Daher gebe ich der Agentur die Schulnote 2.
Wir empfehlen die Zusammenarbeit mit Comtyp und dem Werbecoach Jürgen Schmitt, weil wir gute Ideen übermittelt und umgesetzt bekommen, die zu Umsatzsteigerungen führen. Jeder der gute Werbung
nötig hat, ist hier gut aufgehoben und in den besten Händen.
Rainer Dekkers – Kamin Deckers, Bedburg-Hau